Forschen und Entdecken in der Natur

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Fachberatungen, Lehrkräfte und Träger

Veranstaltungsnummer: 2452

Anfrage

Wieso, weshalb, warum? Auch in dieser Fortbildung zum Forschen in der Natur geht es um Staunenswertes, um Fragen und um die Suche nach Erklärungen. Die Veranstaltung setzt dabei immer an Phänomenen an, die in offenen Naturräumen, nicht in Büchern oder Laboren, erlebbar sind. Aber hinter diesen Naturphänomenen wie den riesigen Bäumen mit ihren grünen, später gelben oder roten Blättern bzw. ihrem blattlosen Winterdasein stehen biologische Zusammenhänge und Naturgesetzmäßigkeiten, die Gegenstände ganzer Bibliotheken sind.

Die Veranstaltung versucht, ausgewählte faszinierende Wirkmechanismen der Natur durch Beobachtung und kleine, möglichst selbst entwickelte Experimente etwas zu enträtseln. Entdeckungen vor Ort im Wald werden mit einfachen Mitteln auf den Grund gegangen. Die biologischen Hintergründe selbst zu erarbeiten und besser zu verstehen, soll helfen, kindlichen Fragen entspannt zu begegnen, sie einzuordnen und zu vertiefen.

Also: Keine Angst vor Kinderfragen!
Ein ganzheitlicher, alle Sinne einschließender Zugang verknüpft sich mit biologischem Hintergrundwissen, das gemeinsam forschend hervorgebracht wird. Dabei kommen größere Zusammenhänge, die das Leben auf unserem Planeten betreffen, in den Horizont.

Themen sind zum Beispiel:

  • Biologische Vielfalt: hiesige Pflanzen und Tiere des Waldes mit allen Sinnen kennen lernen
  • Recyclingsystem Waldboden: Tiere der Laubschicht, ihre Lebensweise und Funktion
  • Zusammenspiel von Pflanzen und Tieren: Stoffkreisläufe und Symbiosen
  • Evolution und Veränderung: Tarnen, Warnen und Anpassen
  • Ökologische Nischen und Nahrungsbeziehungen, Nützlichkeit von „Ungeziefer“.